Die Idee ist, die Straße mit Radler/innen, Skater/innen etc. zu überfluten, so dass sich eine sanft verkehrende Masse auf der Straße bewegt. Das macht die Straße sicher, ruhig, weniger verschmutzt und einladend für alle. Durch Critical Mass wird die Straße für kurze Zeit wieder zu einem öffentlichen Lebensraum. Die Straße wird wieder Sozial!
Warum also mitfahren?
*Durch das zeitweilige verdrängen der Autos aus dem Verkehr bekommen die Leute eine Idee dafür, wie es wäre, wenn unsere Städte mehr auf die Bedürfnisse der Menschen als auf die der Autos ausgerichtet wären.
*Wir zeigen Menschen Individualverkehr.
*Critical Mass bricht die endlose Autolawine auf und regt an, über alternative Verkehrsmittel nachzudenken.
*Für Stadtradler/innen ist es eine Abwechslung zum ständigen Kampf um Raum und zur ständigen Behinderung und Gefährdung durch den Autoverkehr.
*Wir bringen Farbe in das monotone Knattern der Autos.
*Hier ist die Chance, Freunde zu treffen und Neuigkeiten auszutauschen.
Critical Mass ist befreiend, bestärkend, gedankenfördernd und es macht vor allem Spaß. Critical Mass gibt es übrigens seit 1992 in San Francisco und mittlerweile weltweit: in den USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Schweiz, Norwegen, Niederlande, Dänemark, in vielen Städten von Deutschland…
Wer soll mitmachen?
Jede und Jeder! Du!
Du brauchst nicht professionelle/r Umweltaktivist/in zu sein oder einen Groll gegen Autos zu pflegen… alles was du brauchst, ist eine Portion Offenheit und Wille etwas neues auszuprobieren. Ein Fahrrad, ein Skateboard oder ein paar InlineSkates wären natürlich von Vorteil.
Den Verkehr blockieren? – wir nicht!
Es ist nicht das Ziel von Critical Mass den Verkehr zu blockieren. Der motorisierte Verkehr verstopft die Straßen tagtäglich in unserer Stadt, ohne dass jeder einzelne Autofahrer das plant! Critical Mass ist nichts anderes als eine Handvoll Leute, die sich für eine Weile ebenfalls in den Verkehr mischen, mehr geschieht gar nicht… !
Cheers!